Thermo/Kryotherapie

Wärmetherapie

Die Anwendung von Wärme fördert die Durchblutung und steht somit für eine verbesserte Nährstoffversorgung im Organismus und einem gesteigerten Abtransport von Schlacken- und Giftstoffen. Muskulatur entspannt sich unter der Wärmeeinwirkung, was eine Schmerzlinderung mit sich bringt. Die Wärmetherapie ist eine gute Ergänzung für die Behandlung vieler nicht-entzündlicher Krankheitsbilder.

Moxa-Therapie

Bei der Moxa-Therapie, auch als Moxibustion bekannt, handelt es sich um eine Heilmethode aus der TCM (Traditionellen chinesischen Medizin). Die zum Einsatz kommenden Moxa-"Zigarren" sind mit Beifußkraut gefüllt, welches dafür sorgt, dass die Wärme tief ins Gewebe eindringen kann. So können auch tiefsitzende Verspannungen gelöst werden, ohne den Patienten zu berühren. Da die Moxa-Therapie zur punktuellen Behandlung schmerzhafter Areale genutzt wird, bezeichnet man sie auch als "Wärme-Akupunktur".


Aber auch für ältere Patienten, die bspw. unter kalten Pfoten leiden findet die Moxibustion ihren Einsatz. Ebenso bei Erschöpfungszuständen, zur Entspannung oder Krankheitsbildern wie dem Vestibular-Syndrom.

Kryotherapie

Jeder kennt das klassische "Kühlen" nach einer stumpfen Verletzung. Aber warum machen wir das überhaupt?

Durch die lokale Kälteanwendung ziehen sich die Gefäße zusammen. Dies sorgt für eine verminderte Durchblutung und vermindert so die Ablagerung von Flüssigkeit und das Entstehen von Ödemen. Zudem verringert sich das subjektive Schmerzempfinden und die Gefahr von Entzündungsprozessen.

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