Instrumentelle Tierchiropraktik

Instrumentelle Tierchiropraktik

Bei der instrumentellen Tierchiropraktik (ITC) handelt es sich um eine Technik der "Low Force Chiropraktik" (=geringe Kraft), bei der man mit einem chiropraktischen Instrument (Activator) arbeitet.


Subluxierte Wirbel können mit dessen Hilfe durch einen sanften Impuls schonend in ihre Grundposition zurückgebracht werden ohne dabei umliegendes Gewebe zu schädigen, was bei der manuellen Chiropraktik durchaus vorkommen kann.


Der Behandlungsimpuls des Activators erfolgt binnen 4 Millisekunden und ist somit um einiges schneller als die Reflexreaktion des Körpers (ca. 20 Millisekunden). Besonders bei unkooperativeren Patienten können so fehlgestellte Wirbel adjustiert werden, bevor das Tier dies durch seine körpereigene Schutzspannung verhindert.


Ein Wirbel in Fehlstellung kann den Spinalnerv, der aus ihm entspringt, komprimieren oder reizen. Dadurch findet eine fehlerhafte Signalweiterleitung statt und im Endorgan kommt es zu Funktionsstörungen. So kann ein verkippter Wirbel zum Beispiel immer wiederkehrende Magenschmerzen oder auch Herzrhythmusstörungen auslösen.


Das Besondere an dieser Therapiemöglichkeit ist, dass es kaum Kontraindikationen und nur sehr geringe Risiken gibt.

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